Reportage – der Hintergrundbericht mit Tiefgang

Als Reportage (von lat. reportare = zusammentragen, zurückbringen) bezeichnet man eine räumlich wie zeitlich begrenzte Geschichte, die subjektiv Aussagen enthält und nicht immer einem chronologischen Verlauf folgt

Der Reporter erzählt aus der Perspektive eines Augenzeugen. Durch dessen Sicht soll dem Empfänger das Miterleben der beschriebenen Ereignisse ermöglicht werden. Die Reportage schildert die Innenansicht einer Handlung. Es gibt keine thematische Beschränkung, allerdings wird immer nur ein Thema und nicht mehrere Themen behandelt.

 
Dem Reporter ist es – im Gegensatz zum Verfasser von Nachrichten oder Berichten – erlaubt, Fakten durch eigene Eindrücke zu ergänzen, die er bei seiner Anwesenheit am Ort des Geschehens gesammelt hat.

 
Idealerweise erzählt er, ohne dabei zu werten oder zu kommentieren, auch nicht durch Weglassen. Er beschränkt sich auf die Erzählform.

 
Eine Reportage kann verknüpft sein mit Interviews und Kommentaren. Neben dem Text werden vorzugsweise auch Fotos platziert, die das Geschehen veranschaulichen.

 

Enge Zusammenarbeit

Die Reportage ist üblicherweise zeitintensiv, mit Ortsveränderungen verbunden, benötigt Gespräche, Aktenstudium und wenn gewünscht Fotos vor Ort. Der Preis wird je nach Aufwand und Wünschen gemeinsam definiert und festgelegt, welche Leistungen erbracht werden sollen. Für textvaria typisch ist das Angebot der Gesamtlösung (Recherche, Text, Fotos, Layout, Druck usw.), gemäss den individuellen Bedürfnissen.